Automobile Kompetenz für Moosburg – im Autohaus Schneider
Wer in Moosburg an der Isar lebt, hat es nicht weit bis zum Münchner Flughafen. Die Stadt gehört zum unmittelbaren Einzugsgebiet der bayerischen Landeshauptstadt und wird vor allem von Pendlerinnen und Pendlern bewohnt. Nichts desto trotz besitzt Moosburg auch eine eigene Geschichte und gilt als eine der ältesten Städte Oberbayerns. In dem Ort mit seinen knapp 19.000 Einwohnern befindet man sich auf einer Art Insel zwischen der Amper und der Isar und genoss schon im frühen Mittelalter die verkehrstechnisch günstige Lage. Südlich der Isar haben Archäologen ein engmaschiges Straßennetz aus der römischen Antike gefunden und selbst in der Steinzeit wurde die Region rund um Moosburg an der Isar bereits besiedelt. Die erste Erwähnung in einer Urkunde datiert auf 770, wobei bald das Bistum Freising seine Fühler nach Moosburg ausstreckte und die Vorherrschaft über das dortige Reichskloster übernahm. In Moosburg selbst herrschte eine Grafenfamilie, die allerdings nur bis 1281 existierte. 1331 wurden die Stadtrechte verliehen und es folgten Jahrhunderte mit mehreren Zerstörungen und Wiederaufbau. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts avancierte Moosburg an der Isar zum Sitz eines Landgerichts und seit 1858 existiert ein Eisenbahnanschluss. Die Industrialisierung sorgte für erhebliches Wachstum und der heutige Name Moosburg an der Isar stammt aus dem Jahr 1965. Seither befindet sich die Stadt unmittelbar an der Grenze zwischen Ober- und Niederbayern, gehört aber noch zu Oberbayern. Wer sich auf Besichtigungstour begibt, sollte die Johanneskirche und das Kastulusmünster anschauen.
Wirtschaftlich ist Moosburg an der Isar eine Industriestadt geblieben. Hier rollen Gabelstapler vom Band und auch Stromanlagen sowie Produkte aus der Chemieindustrie werden hergestellt. Weitere wichtige Arbeitgeber stammen aus dem Solar- und Elektronikbereich sowie der Entsorgungsbranche und der Lebensmittelherstellung. Verkehrsanbindungen erfolgen über die Autobahn A92 oder den Nahverkehr auf der Schiene.
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Es glich fast ein wenig dem Start einer Rakete als Hyundai in nur wenigen Jahrzehnten seinen festen Platz auf dem europäischen und deutschen Automobilmarkt eroberte. Maßgeblichen Anteil hieran hatte das Engagement im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaften in Deutschland, die zum Teil von dem koreanischen Automobilhersteller gesponsert wurde. Messungen ergaben, dass sich der Bekanntheitsgrad durch diese Werbemaßnahme enorm erhöht hat. Hinzu kommt die bemerkenswerte Qualität, die im Rahmen der IAA 2011 sogar von der Konkurrenz anerkannt werden musst. So war es der Martin Winterkorn, seinerzeit Vorstand bei Volkswagen, der bei der In-Augenschein-Nahme eines Hyundai i30 verwundert feststellte, dass „nix scheppert“ und seinen Kollegen „Warum kann‘s der?‘“ fragte. Eine bessere Werbung für die ausgezeichnete Verarbeitung konnte man sich nicht denken und in der Tat existiert kaum ein anderer Hersteller, der in der Kompaktklasse so eng auf qualitative Tuchfühlung zum Klassenprimus Golf geht, wie der i30. Des Weiteren steht der Hersteller für Innovationen und eroberte Stück für Stück auch das Feld der Elektrofahrzeuge.
Historische Fakten zum Hersteller Hyundai
Als Automobilhersteller ist Hyundai ein relativ junges Unternehmen. Es ist allerdings so, dass bereits seit 1953 ein Mischkonzern existiert, aus dem die Hyundai Motor Group kurzerhand ausgegliedert wurde. Die Bedeutung des koreanischen Namens ist „modernes Zeitalter“ und dieses hat das Unternehmen in seinem Heimatland wie kein Zweites eingeläutet und geprägt. So baut der Konzern Motoren und Autoteile, ist jedoch auch in der Produktion von Stahl, in der Logistik und sogar im Bau von Schienenfahrzeugen beheimatet. Die Automobilsparte existiert seit 1967 und wurde ursprünglich zum Bau von Lizenzfahrzeugen ins Leben gerufen. Auf den Ford Cortina folgte jedoch schon in den 1970er Jahren das erste eigene Modell: der Hyundai Pony. Schon bald erkannte man, dass vor allem mit Kompaktfahrzeugen erfolgreich am Markt bestanden werden konnte, weshalb der Pony zwischen 1975 und 1994 auch für den Export gebaut wurde. Kennzeichnend war dabei die Verwendung bewährter Motorentechnik aus dem Hause Mitsubishi sowie der Rückgriff auf die Gestaltung von Italdesign. Wenn man so will, war bereits der Hyundai Pony ein teils europäisches Fahrzeug.
In den 1990er Jahren präsentierte sich Hyundai erstmals auch in Deutschland und kappte nach und nach die Verbindungen zu Mitsubishi. Mit eigenen Motoren und einer frischen und vor allem preisgünstigen Modellpalette überzeugte man von Anfang an, sodass 2003 ein eigene Entwicklungszentrum in Rüsselsheim eröffnet wurde. An dieser Stelle entwirft Hyundai die Fahrzeuge, die eigens für den europäischen Markt gebaut werden und positioniert sich somit international. Wo früher noch von einem „Billighersteller“ die Rede war, überzeugt die Marke längst auch durch die Qualität, was sich unter anderem mit mehreren ersten Plätzen im Qualitätsreport einer führenden deutschen Automobilzeitschrift seit 2010 widerspiegelt.
Hyundais Erfolge im Rennsport
In den ersten Jahrzehnten ließ Hyundai den Motorsport sprichwörtlich „links liegen“ und entwickelte keinerlei Aktivitäten in diesem Bereich. Erst seit 2000 fahren die Koreaner im Rallyebereich mit und ergattern seit 2014 auch erste Erfolge. Thierry Neuville und Daniel Sordo waren die ersten Piloten, die mit einem Hyundai i20 WRC auf die vorderen Plätze fuhren und sogar die Deutschlandrallye gewannen. Seitdem ist Hyundai auch hier eine der Topmarken und immer wieder auf dem Treppchen zu finden.
Innovationen bei Hyundai
Hyundai zeigt sich bereits seit der Firmengründung innovativ. Wie sonst ließe sich erklären, dass man schon die ersten Fahrzeuge maßgeschneidert für die Zielgruppe bauen ließ und das Design bewusst aus Europa „einkaufte“. Mittlerweile ist der bekannte Automobildesigner Peter Schreyer Designchef bei der Hyundai Kia Automotive Group und sorgt dafür, dass nahezu jedes Fahrzeug begeistert. Zudem wird der Schwerpunkt zunehmend auf den Bau elektrischer Fahrzeuge gelegt und die Produktion verläuft überaus effizient und in nur 20 Stunden pro Auto.
Die Produktpalette bei Hyundai
Die Bandbreite bei Hyundai ist enorm und lässt sich zum Teil anhand der Namensgebung ablesen. Im unteren Bereich werden i10 und i20 als Kleinst- bzw. Kleinwagen angeboten, darüber rangieren mit dem i30 und dem i40 die Kompakt- bzw. Mittelklasse. Ebenfalls sind die Koreaner auf dem Feld der SUV stark vertreten, was sich anhand Tucson, Santa Fe und Kona aber auch dem ix20 ablesen lässt.
Eine Besonderheit stellend die Fahrzeuge mit alternativem Antrieb dar. Namentlich sind dies der bereits erwähnte Kona sowie der IONIQ. Der Hyundai Nexo fährt sogar mit Wasserstoffantrieb und ist damit eines der wenigen Fahrzeuge, das auf diese Technik setzt. Zuletzt sind auch der Veloster als Sportwagen bis ins Jahr 2018 und der Transporter Hyundai H350 zu nennen.