Auto für Straubing gesucht – auf ins Autohaus Schneider
Die 48.000- Einwohner- Stadt Straubing liegt im Gäuboden oder Dungau und damit in einer Region, die im Süden der Donau an den Bayerischen Wald angrenzt. Die Besonderheit dieser Region, deren inoffizielle Hauptstadt Straubing ist, liegt im überaus fruchtbaren Lössboden, weshalb mitunter auch von der Kornkammer Bayerns gesprochen wird. Straubing selbst ist ein Oberzentrum und besitzt eine eigene Universität. Das Stadtgebiet wurde bereits in der Jungsteinzeit sowie in keltischer und römischer Zeit besiedelt und in schriftlicher Form wird Straubing erstmals im Jahr 897 beurkundet. Das Stadtrecht steht für das Jahr 1218 in den Annalen und natürlich war auch Straubing ein Ort unter der Ägide der Wittelsbacher. Die bayerischen Herzoge errichteten den Stadtturm und die wichtige St. Jakob Basilika und zudem ist der Stadtplatz mit seinen sage und schreibe 800 Meter Länge erwähnenswert. Kurzzeitig avancierte die Stadt sogar zur Hauptstadt des Herzogtums Bayern-Straubing, das jedoch im Jahr 1425 erlosch. Im heutigen Straubing finden diverse Baustile zueinander, unter denen insbesondere das Rokoko hervorzuheben ist. Wer durch die Stadt flaniert, besichtigt unter anderem mehreren Kirchen, die in diesem Stil errichtet wurden oder wirft einen Blick auf das Gäubodenmuseum.
Wirtschaftlich steht Straubing vor allem für Wissenschaft und Bildung. Vor Ort existiert sowohl eine Außenstelle der Münchner Universität als auch das Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk (C.A.R.M.E.N. e.V.). Beide kooperieren und immer wieder werden auch Unternehmen aus dem vor Ort errichtete Technologiezentrum hinzugenommen. Besondere Wichtigkeit erlangen dabei Maschinenbau und Systemtechnik. Erreicht wird Straubing über die Autobahn A3 oder die Schiene.
Vor Ihrem nächsten Autokauf in Straubing stehen wir Ihnen gerne Rede und Antwort. Das Autohaus Schneider steht unter anderem für eine Tradition als Familienunternehmen seit 1987 und erstklassige Beratung. Hinzu kommt, dass wir Ihnen herausragende Preise einräumen und über ein breit gefächertes Sortiment verfügen. Ein Lieferservice ist jederzeit möglich.
Kaum ein anderer Hersteller ist so jung und dynamisch wie Cupra. Die Rede ist hier natürlich von einer Ausgliederung des renommierten Autobauers Seat, der seine sportlichen Modelle kurzerhand unter eigenem Namen vermarktet. Anders formuliert, steckt in Cupra bereits zu Beginn der Firmengeschichte jede Menge Tradition und wer einen Blick auf die Modell wirft, spürt die geballte Erfahrung, die in den Jahren als Rennsportabteilung bei Seat gesammelt wurden. Cupra schreibt sich genau genommen CUPRA und signalisiert das enorme Selbstbewusstsein, das man bei den Spaniern an den Tag legt. Tatsächlich arbeiten überaus kraftvolle Motoren in den einzelnen Modellen, die in den ersten Jahren noch derselben Namensgebung folgen wie die von Seat. Auch für die Herstellung wurde mit Martorell der Standort von Seat gewählt und doch bemerkt man, wie sich Cupra Schritt für Schritt emanzipiert und eine eigene – spannende – Geschichte schreibt.
Die Entwicklung der Marke Cupra
Blickt man auf die Geschichte von Cupra, so handelt es sich nur auf den ersten Blick um ein sprichwörtlich „unbeschriebenes Blatt“. 2018 wurde die Marke ins Leben gerufen, doch stammt der Name noch aus den 1970er Jahren. Seinerzeit nannte man eine Abteilung innerhalb des Seat-Konzerns „Cup Racing“ und zielte damit auf Triumphe im Rallyesport und anderen Motorsportbereichen ab. Schon bald wurden auch die sportlichen Ausführungen der Serienmodelle mit einem griffigen „Cupra“ als Namenszusatz versehen, sodass der Begriff durchaus als gut eingeführt gelten kann.
1971 war Cupra die „Abteilung für Spezialfahrzeuge“, wie es bei Seat hieß. Genau genommen, handelte es sich jedoch um die Geburtsstunde der eigenen Fahrzeuge der Spanier, denn zu dieser Zeit wurde unter dem Seat-Logo ausschließlich in Lizenz für Fiat gefertigt. Cupra ist somit eine Art Keimzelle der eigenen Seat-Linien und beeinflusste diese immer wieder durch Innovationen.
Diese Innovationskraft kommt heute auch durch das Logo zum Ausdruck. Man bediente sich dabei einem der beliebtesten Tattoo-Motive, dem „Tribal“ und damit gleichzeitig einem indianischen Motiv. Die Modelle von Cupra sind deutlich leistungsstärker als ihre Pendants bei Seat und so kam es, dass die Marke mit dem Cupra Ateca im Rahmen des Genfer Automobilsalons erstmals für Aufsehen sorgte. Die zuvor bei Seat angesiedelte Sportabteilung wechselte nach mehr als 30 erfolgreichen Jahren ebenfalls zu Cupra, sodass bereits jetzt viele Fäden bei der neuen Marke zusammenlaufen.
Cupra und der Rennsport
Bei einer Marke, die ihre Existenz letztlich allein dem Motorsport verdankt, ist deren Nähe bis heute spürbar. Cupra und Seat engagieren sich seit den 1970er Jahren im Rallyebereich und ergatterten schon 1977 erste Achtungserfolge, als zwei Seat 124 bei der Rallye Monte Carlo auf die Plätze drei und vier fuhren. Die 1990er Jahre brachten sogar mehrere Rallyetitel und auch in den folgenden Jahren waren Cupra und Seat eine der Topmarken.
Vor allem im Tourenwagensport wurden weitere Meriten gesammelt. Titel in der Fahrer- wie in der Markenwerttung in den Jahren 2008 und 2009 beeindruckten die Motorsportwelt und auch dem Cupra TCR wird für die Zukunft viel zugetraut. Das Fahrzeug hat erst mit der Gründung der Marke debütiert.
Die Innovationskraft des Herstellers Cupra
In der Vergangenheit floss die besondere Fachkenntnis bei Cupra immer wieder in die Modelle von Seat ein. So kam es, dass die spanische Marke innerhalb des Volkswagenkonzern immer auch das Image von Sportlichkeit transportierte und dieses Versprechen auch einlöste. Die Cupra-Modelle waren und sind durch ihre enorme Leistung gekennzeichnet und mit dem E-TCR unterstreichen die Spanier auch ihre Fähigkeiten in der Arbeit mit Elektroantrieben. Sage und schreibe 680 Pferdestärken gelangen bei diesem Modell auf den Asphalt und wer einmal ein Rennen der eigenen Rennserie des E-TCR beobachtet hat, wird die Attraktivität förmlich gespürt haben.
Die Fahrzeuge von Cupra
Abgesehen von den zahlreichen Cupra-Modellen mit Seat-Logo hat der junge Hersteller auch schon einige eigene Modelle auf den Weg gebracht. Den Anfang machte der Cupra Ateca als vorzeigbares SUV aus der Kompaktklasse und seit Ende 2019 ist mit dem Cupra Ibiza auch ein spannendes sportliches Kleinwagenmodell zu haben. Weitere Fahrzeuge sind der Cupra Arona sowie der Cupra Formentor.
Großes Augenmerk gilt vor allem dem SUV-Coupé Formentor, der das erste Fahrzeug mit gänzlich eigenem Namen darstellt. Die Basis bildet der Seat Ateca und doch beschreitet man nicht nur in der Namensgebung eigene Wege. Ebenfalls für 2020 geplant ist der Cupra Leon, der entsprechend des Namens seine Wurzeln im Kompaktmodell des Mutterkonzerns hat, dieses jedoch auf eigenwillige Weise neu interpretiert.